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Heimkehr

Am Montag, einen Tag vor unserer geplanten Abreise, bekamen wir von Fernando und Ivan unsere Zertifikate zum absolvierten Spanischkurs und eine Praxisbestätigung über unsere Deutschkurse überreicht.

Danach gingen wir mit Fernando, Michael, Ricardo und seiner japanischen Freundin ins "Café G" und tranken ein letztes Mal auf unsere Freundschaft.

Dienstags fand dann die letzte Zusammenkunft in der Cátedra Humboldt statt. Das Abschiednehmen fiel uns ziemlich schwer, aber wir haben allen versichert so bald wie möglich wiederzukommen.

Dienstag um 19 Uhr gings dann nach einer herzlichen Verabschiedung von unserer Gastfamilie mit Ricardo und Aleida ab zum Flughafen.
So problemlos die Anreise nach Havanna war, so schwierig gestaltete sich die Heimreise nach Wien.
Am Flughafen angekommen mussten wir erfahren, dass unser Flug auf nächsten Tag um 15 Uhr verschoben wurde. Das ein- und umchecken fand jedoch noch an diesem Abend statt.
Anschließend verabschiedeten wir uns von unseren beiden Freunden mit einer langen und festen Umarmung, danach  wurden alle Fluggäste in das Hotel Melia Cohiba in Havanna gebracht.
Dieses 5-Sterne-Hotel mit ausgiebigem Abendessen und wunderschönen exklusiven Zimmern sollte uns über den verschobenen Heimflug hinwegtrösten.

Wir waren aber trotz des wunderschönen Blicks über Havanna mehr als enttäuscht, dass wir noch nicht am Weg nach Hause waren.
Am nächsten Tag genossen wir noch ein Luxus-Frühstück und wurden dann wieder vom Hotel zum Flughafen gebracht.
An diesem Tag flog das Flugzeug pünktlich um 15 Uhr von Havanna ab. Jetzt hieß es entgültig Abschied nehmen von unserer zweiten Heimat, die uns so ans Herz gewachsen war.

Nach 10 Stunden Flugzeit kamen wir um 6 Uhr früh (Ortszeit) in Madrid an. In kubanischer Zeit war es erst 23 Uhr und so waren wir noch kaum müde. Leider wurde auch unser Anschlussflug um mehr als 2 Stunden verschoben und um 10 Uhr gings ab nach Wien.

Mittwoch, Punkt 13 Uhr landete unsere Maschine auf heimatlichen Boden. Leider hatte uns IBERIA durch die Flugverschiebung die große Willkommenskundgebung (am Dienstag Abend) versaut, wir waren dennoch überglücklich als uns Nellis Bruder Jörg und ihr lustiger Opa vom Flughafen abholten und uns gleich auf Bier und österreichisches Essen in die "Fischerstuben" (nähe Klosterneuburg) einluden.

Am Abend gab es dann ein großes Treffen mit Familie Wögerer und Berger sowie mit unseren Freunden Fuchsi, Wuz und Koscho im "Häuserl am Stoa" im schönen Wienerwald.

Wir sind wieder da!

Nelli und Mike
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